Hohlkehle

Vereinfacht kann hier auch von Kehle gesprochen werden. Eine Hohlkehle ist eine negative Ausrundung einer Kante.

Den Vorgang, mit dem eine Hohlkehle hergestellt wird, nennt man "abkehlen" oder "auskehlen". Erfahrungsgemäß können für das Auskehlen sehr gut Kunststoff-Regenrohre oder eine große Plastikflasche verwendet werden.

Anwendungsbereich

Hohlkehlen werden in der Regel mit wasserdichten Zementmörteln u. a. im Übergang zwischen Fundament und Wänden – besonders an Kellerwänden und dem Fundament – ausgeführt, bevor die eigentliche Abdichtung aufgetragen wird. Diese sollen verhindern, dass sich Wasser an potenziellen glatten, rechten Winkeln sammelt und dann Schäden im Mauerwerk verursacht. Mit der Hohlkehle läuft es ganz einfach ab und wird vom Gebäude weg abgeführt. Die Hohlkehlen werden auch häufig hergestellt, um Sockel auszuformen.

Unter bestimmten Anforderungen (z. B. Laboren, Krankenhäusern, Großküchen) werden Hohlkehlen auch für eine verbesserte Hygiene im Innenbereich ausgeführt.

Tipp

Für eine sichere Haftung sollte die Hohlkehle sowohl am Boden als auch an der Wand 4 cm weitergeführt werden.

Mit SAKRET-Produkten ist eine Ausführung von Abdichtungen samt Hohlkehle und Dichtungsschlämme ganz fix umsetzbar.

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